Es macht nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern ist auch sehr interessant, der Kreativität freien Lauf zu lassen, wenn es um das Arbeiten mit Texturen geht.
Meinen Baby- und Kinderbildern verpasse ich gerne einen nostalgischen Touch, in dem ich Texturen einfüge. Über diesen Teil meiner Arbeit habe ich schon einige Blogbeiträge geschrieben … Schaut mal hier:
- http://janabath.blogspot.de/2016/04/ja-er-wird-immer-beliebter-der-vintage.html
- http://janabath.blogspot.de/2014/09/die-liebe-zum-detail.html
Aber auch im Bereich der Landschaftsfotografie eröffnet das Arbeiten mit Texturen einen enormen Umfang an Variationen. Ihr könnt aus einer Fotografie ein künstlerisches Werk schaffen, dabei sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. In meinem Landschaftsbeispiel mit und ohne Wolken könnt ihr sehen, wie sich durch den Einsatz der Textur, auch die Farbe des Felsens und die gesamte Bildstimmung verändert.
Manchmal bin ich selbst ein bisschen enttäuscht, wenn ich mir Landschaftsfotos aus meinen Urlauben anschaue und dann feststellen muss, dass ich es nicht geschafft habe, die Wärme und den Zauber des Moments im Foto so zu dokumentieren, wie ich ihn empfunden habe, als ich dort war. So lassen sich mit Texturen wunderbare Details im Nachgang gestalten, quasi dem Bild die Stimmung geben, welche man beim fotografieren empfand. Manchmal ist es aber auch nur ein Detail, welches fehlte, der Himmel trug zwar Wolken, doch sind diese auf unserem Urlaubsfoto kaum sichtbar … Texturen geben uns die Möglichkeit, aus unserer Fotografie ein kleines Kunstwerk zu zaubern und somit dem Bild mehr Dynamik zu verleihen.
Mit Texturen kann man nicht nur sein Werk aufpimpen, sondern, wenn man möchte, eine ganz eigene Welt erschaffen. Doch dazu demnächst mehr.